Liebe Kinder, Heranwachsende und After-Milleniumsgeborene, wenn ihr wissen wollt, was eure Erziehungsberechtigten früher mal toll fanden, so braucht es keinen der komischen Plattenautomaten die im Keller eingelagert sind. Beschafft euch einfach das aktuelle Album des schwedischen Duos „I break horses“. Scheinbar haben Maria Linden und Fredrik Balck ebenfalls in Vergangenheit geschwelgt und alte Scheiben vom New-Musik-Macher Tony Mansfield inhaliert, denn woher sonst stammen die Einflüsse, die so exakt nach 80er Drummachine meets Analog-Synths klingen? Selbst die markante Akkordsentimentalität der 9 Nummern sinniert in der gleichen Machart und lässt uns beinahe einen Gedanken daran verlieren, selbst mal wieder ins Untergeschoß zu gehen, um ein paar 33er Umdrehungen in Gang zu setzen.
Stefan Erbe
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