Mit Eternity präsentiert Dithmar das Nachfolgealbum vom preisgekrönten „Zodiac Zeit“, für das er den Schallwelle Preis für den besten Künstler 2009 bekam.Eternity ist hier auch Programm. Dithmar beschreibt ihr seine Sichtweise auf die Ewigkeit. Ein eher ruhiges Album, das an den Stil der Berliner Schule erinnert, aber doch immer abwechslungsreich und interessant bleibt. Die CD ist bei Mellowjet Records erschienen und kann dort als CD oder MP3 Download bestellt werden.
Jens Röcher
Axess läßt den Hörer nicht lange warten.„Speed Of Light“ legt gleich mit ordentlichem Tempo los. Spätestens nach gut drei Minuten, wenn die Solostimme beginnt, ist unverkennbar Axel Stupplichs Stil in der Melodie und im Sound zu erkennen.Das Titelstück „Fusion“ legt eine deutlich gemächlichere und ruhigere Gangart vor und ist nicht weniger melodisch als der Opener „Speed Of Light“. Ganz allmählich steigert sich dieses Stück in seiner Intensität bis zur halben Laufzeit, wenn die Kraft plötzlich zurückgenommen wird (was ich nicht als Bruch empfinde).
Ein neuer Stern ist am EM-Himmel aufgetaucht. Level Pi, mit bürgerlichem Namen Uwe Cremer, kommt aus Köln und veröffentlicht auf Myspace sein Selbstverständnis: „Warum ich angefangen habe, Musik zu machen? Dazu ein paar Gedanken: Die Zeit des Krautrock ist vorbei. Vorbei die Zeit der langen, improvisierten Soundcollagen.
Kubusschnitt ist nicht mehr Kubusschnitt. Zur Produktion des neuen Albums haben sich andere Musiker zusammengefunden als zu den Vorgängern„The Cube“ (2000) und „The Singularity“(2001). Andy Bloyce und Jens Peschke sind die Musiker, die hier fehlen. Diesmal sind neben Tom Coppens und Ruud Heij mit von der Partie: Gert Emmens und Jan Dieterich. Gert Emmens zeichnet für Produktion, Mastering und Anderes verantwortlich.
Kurz nach der Katastrophe am 11. März 2011 in Japan begann MellowJet mit dem Projekt „Electronic Music For Life“. Die Idee war und ist es, eine Compilation zu veröffentlichen und die gesamten Einnahmen an eine karitative Instanz zur Hilfe in Japan zu spenden. Die Resonanz und Bereitschaft der angesprochenen Künstler, dieses Projekt zu unterstützen, war phänomenal. Immer mehr Musiker stießen zum Projekt dazu. Interdisc sponserte die CD-Produktion und Rebeat die digitale Vermarktung. Die Eroc Mastering Ranch spendete ein kostenloses Audiomastering. Eine Umfrage im Kreis aller Beteiligten bestätigte, dass die Einnahmen an das Deutsche Rote Kreuz gehen sollen...