Wenn ein Umschlag mit Britischer Frankierung im Postfach der Redaktion landet, wird nicht lange mit Öffnung desselbigen Umschlages "gefackelt", denn in der Regel beinhalten die meisten "Inseltüten" gern gehörte Datenträger. So auch hier, denn die "Verbundenheit" zur Musik von David Wright muss nicht erst über den Titel seines neuesten und 24. Machwerkes entstehen, sondern wird sich nach der ersten Minuten quasi von selbst erneuern. Allerdings sei angemerkt, dass die Wrigthsche Kompositionsausrichtung tendenzell erstmal den Traditionalisten begeistert und erst im späteren Verlauf, die CD einige Ausflüge in andere EM-Bereiche wagt. Dies ist ein schöner Kontrast und zeigt, dass Wright auch anders kann, wenn er will. Die durchweg asiatische und leicht orientalisch Note der eingeflochtenden Vocals ziehen sich durch alle Tracks und ergänzen die typischen Leads und Pads. Erfreulich ist auch, dass es keine "Langweiler" auf dem Album zu hören gibt und alle Tunes dem Anspruch "Made in England" gerecht werden. Congrats!
Stefan Erbe
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