Über Facebook kommt man in Kontakt mit Andy Condon, dem Musiker, der unter dem Namen "The Glimmer Room" seit etlichen Jahren Musik veröffentlicht. Andy hat eine schöne Aktion gestartet: Wenn man sich über seine Webseite (www.theglimmerroom.co.uk/) für die Fanliste anmeldet - dafür ist nur die eigene E-Mail-Adresse nötig - bekommt man in einer 10-tägigen Aktion jeden Tag eine Mail mit dem Link zu einem kostenlosen Download für einen Titel von The Glimmer Room. Dazu gibt es jedes Mal eine kurze Information, wie der jeweilige Titel entstanden ist. Dies ist der direkte Link für die Anmeldung zur Fanliste: http://theglimmerroom.com/signup.html
Die "verschenkte" Musik stammt aus diversen Jahren, und das ist sicher eine prima Gelegenheit, das Werk von The Glimmer Room kennen zu lernen.
Informationen
Max Schiefele alias Maxxess ist der zweite "Befragte" in dieser Rubrik.
1. Was/ Wann war Deine erste bedeutende Begegnung mit elektronischer Musik?
Im Alter von 13 Jahren habe ich das erste Mal Schulzes Moondawn im bayrischen Nachtprogramm gehört, das hat mich echt weggebeamt...
2. Was hat Dich über Deine aktive Zeit am meisten musikalisch beeinflusst oder geprägt?
Musik auch ohne Strom zu erzeugen und weiter Gitarre zu üben.
3. Gibt es oder gab es Vorbilder für Dich?
Einflüsse ja, Vorbilder nein.
(Bildquelle fancymoon.com)
Conrad Schnitzler, einer der Pioniere der elektronischen Musik verstarb am 4.8.2011.
Weitere Informationen http://www.fancymoon.com/con_s/
{jcomments off} ist unsere Rubrik in Sachen Interviews. Künstler, Macher und Aktive stehen uns hier Rede und Anwort zu ihren Projekten, ihrem Leben und sonstigen spannenden Themen. Die Antworten oftmals kurz und knapp, manchmal aber auch mit ungewöhnlichen und unerwarteten Ergebnissen.
1. Was/ Wann war Deine erste bedeutende Begegnung mit elektronischer Musik?
Die erste Begegnung, so um 1971 herum, war nicht sonderlich spektakuär. In meiner Rockband Wallenstein benutzten wir die ersten Synthies eher als Ersatz für nicht vorhandene Instrumente. Hauptsache war, dass sie wie herkömmliche, klassische Instrumente klangen. Richtig beeindruckt hat mich Klaus`s (Schulze) Blackdance Album. Das hatte eine Groove der mich als Drummer ansprach. Dazu diese weiten Räume in der sich alles abspielte..... Ich war damals fasziniert von Echomaschinen und hatte mir das legendäre "Copycat" von WEM zugelegt.
2. Was hat Dich über Deine aktive Zeit am meisten musikalisch beeinflusst oder geprägt?
H.G.:Die ersten Jahre nachdem man sich von zu Hause verabschiedet hat sind die intensivsten. Man saugt alles Neue gierig auf. Das fing bei mir 1964 mit den Beatles an, die ja mit ihrem Sgt. Pepper Album die ersten psychodelischen Klang-Welten aufgemacht hatten. Über Cream und Jimi Hendrix ging es dann zu Pink Floyd, die ich dann aber zunehmend langweiliger fand. Die amerikanischen Minimalisten fand ich immer sehr inspirierend. Ich spreche von Steve Reich, Phil Glass und Terry Riley, dem ich Anfang der Achtziger in Berlin persönlich begegnet bin.