An neuem Ort, nämlich im Kolpinghaus Höntrop, fand am 3. Adventssonntag in Bochum-Wattenscheid das diesjährige EM-Breakfast des schallwende e. V. statt. Sylvia Sommerfeld hatte für den Verein geladen, und viele kamen. Die neue Lokalität, die aus der Not heraus sehr kurzfristig gefunden wurde, stellte sich als guter Griff heraus. Für das EM-Breakfast war ein passender Saal mit ausreichend großer Bühne reserviert. Der Saal ist angenehm hell, und die ganze Veranstaltung hindurch herrschte eine schöne und entspannte Atmosphäre und Stimmung. Das Büffet war gut und bot meiner Meinung nach genügend Auswahl. Für jeden Geschmack dürfte etwas dabei gewesen sein. Zudem ist das Kolpinghaus Höntrop bestens erreichbar, sowohl per Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie ich von anderer Seite hörte.
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Nach einer kürzeren Interview-Pause geht es nun in die nächste Fragerunde und wir stellten 10 Fragen an...Wolfgang (Paule) Fuchs.
1. Pond ist ein Projekt, dass bereits vor einigen Jahrezehnten entstand. Wie ist es genau dazu gekommen?
Nachdem ich in verschiedenen Profirockgruppen spielte ,gründete ich 1978 meine eigene Gruppe POND.Inspiriert wurde ich von der polnischen Band SBB.Solch eine Musik wollte ich mit meinem zweiten Gründungsmitglied Manne Hennig (heute bei CITY) auch machen:Eine Art JazzRock,auch als Symphonischer Rock bezeichnet. Zu dieser Zeit spielte ich noch Schlagzeug. Kurze Zeit später wurde unser Duo zum Trio,indem wir Frank Gursch,einen Hammondorganisten dazuholten. In dieser Zeit beschäftigten wir uns mit klassischen Themen (Bilder einer Ausstellung in der Fassung von Emerson,Lake & Palmer) und Eigenkompositionen.
2. Welche Musik oder Vorbilder haben euch/Dich damals motiviert, selbst Musik zu machen?
Ab 1980 begann ich dann mit Harald Wittkowski rein elektronische Instrumentalmusik zu machen. In der Anfangszeit spielten wir Equinoxe und dann ausschließlich eigene Titel. Bereits 1982 schafften wir mit unserem ersten im Rundfunk produzierten Titel den Sprung in die sogenannten 'Wertungssendungen' und belegten sogar die vordersten Plätze. Die beiden Langspielplatten 'Planetenwind' (1984) und 'Auf der Seidenstraße (1986) verkauften sich je über 100000 mal.
Leider ist wieder ein bedeutender Musiker viel zu früh verstorben. Kristian Schultze, Keyboarder z.B. von Passport, Cusco und anderer namhafter Projekte und involviert in den legendären Soundtrack zur Fernsehserie Captain Future verstarb am 22. November mit 66 Jahren. Infos zum Ihm sind hier zu finden.
"Pay what you like" ist die Aufforderung von Bernhard für sein neues Download-Album, welches auf seiner US-Tour entstand. Hier ist der Link zum reinhören und zum "kaufen mit dem Betrag den ihr euch vorstellt".
am Mittwoch den 16.11.2011 ab 22.00 Uhr bei Codos Traumreisen zu Gast.
per Livestream empfangbar.
http://www.eldoradio.de